Begegnungen mit einer faszinierenden Kultur und einem großen Gott

Heidi Ossowski ist 1962 geboren und Siebenbürgendeutsche. Sie arbeitet als Erzieherin und hat zwei erwachsene Kinder. In ihrer Freizeit liebt sie es, Musik zu machen und neue Sprachen zu lernen. Außerdem engagiert sie sich in ihrer Gemeinde, der FeG Ingolstadt. (Quelle Gerth Medien)

Anders als der Titel es vermuten lässt, ist das Buch kein Reiseführer. Es ist eher als eine Mischung aus subjektivem Reisebericht und Biografie einzuordnen. Im Jahr 2019 erfüllt sich die Autorin einen großen Traum und reist allein (ohne Reisegruppe) nach Israel. Ein Hostel in Jerusalem und ein Zimmer bei einer Familie in Tel Aviv dienen ihr als Unterkünfte. So begegnet sie den unterschiedlichsten Menschen, mit denen sie sich über das Leben, das Land und den Glauben austauscht.

Heidi Ossowski schreibt sehr detailreich - über besuchte Orte, ihre Erlebnisse mit anderen Reisenden und teilt ihre Gedanken und ihre Gefühle mit dem Leser. Beim Lesen hatte ich oft den Eindruck, dass ich mitten im Geschehen bin. Sie nimmt häufig ausführlich Bezug auf die Bibel und führt fiktive Gespräche mit Gott.

Eine Freundin hatte mir das Buch geschenkt, weil ich von meiner Reise nach Israel begeistert bin und gern davon berichte. Es war spannend zu erfahren, dass dies auch ohne den Schutz einer Reisegruppe möglich ist und wie unterschiedlich die jeweiligen Reisen verlaufen sind. Bei mir hat es schöne Erinnerungen hervorgerufen und auch den Wunsch, das Land noch einmal zu bereisen.

Petra D.