Unser Gemeindebund feiert 150 Jahre FeGs in Deutschland und wir feiern mit! Höhepunkt war der große Gottesdienst, als Live-Stream in unsere Gemeinde übertragen. Ich bin begeistert, wie der Funke aus Dortmund übergesprungen ist und bei uns eine großartige, feierliche Atmosphäre entstanden ist. Gar nicht so einfach. Wer hätte das gedacht?

Henrik Otto, Präses des Bundes, stellt die neue Vision des Bundes vor: „Gemeinden, die sich anfühlen wie ein Fest“. Für ihn gehören zu einem richtig guten Fest verschiedene Menschen, die an verschiedenen Orten zusammensitzen und reden, lachen, vertiefte Gespräche führen und jeder vergisst die Zeit.

Hast du dich da vielleicht wiedererkannt? Mir kam direkt der Gedanke an unsere Gemeinde, wie wir jeden Sonntag nach dem Gottesdienst Gemeinschaft haben. An verschiedenen Orten in und um unser Gemeindehaus. Mal mit Kaffee und Keksen, mal mit leckerem Essen. Oder die Gemeindefreizeit in Dobel! Wer hat da nicht schon mal die Zeit vergessen?

Während Henriks Predigt habe ich weitere Dinge und Angebote an unserer Gemeinde entdeckt, die sich für mich anfühlen wie ein Fest. Mir wurde neu bewusst: Wir machen vieles echt gut! Dieses Gefühl begeistert mich, seit wir in dieser Gemeinde sind. Daran möchte ich gerne festhalten und Menschen, die neu zu uns kommen, dieses Gefühl schenken.

Gleichzeitig möchte ich mich darauf nicht ausruhen und stehen bleiben, sondern den Blick auf die Zukunft richten, damit Gemeinde sich auch weiter anfühlt wie ein Fest. Nicht nur für mich als Einzelnen, sondern für alle in der Gemeinde und besonders für Menschen die neu zu uns kommen. Vielleicht benötigen Gäste noch etwas anderes, um in Feststimmung zu kommen? Lass uns kreativ bleiben!

Ich wünsche mir, dass uns die Impulse aus dem Gottesdienst und der neuen FeG Vision begleiten und Auswirkung haben auf das, was wir als Gemeinde, in unserem Dienst und unseren Beziehungen tun. Es lohnt sich das nochmal nachzuhören oder nachzulesen auf vision.feg.de.

„Jeder sollte einbringen, was er gut kann. Wenn alles zusammenkommt, wird es ein Fest.“, so Henrik Otto.

Markus S.