FeG Kaiserslautern-Nord

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Gedanken zur Jahreslosung

Gedanken zur Jahreslosung auf Grundlage der Predigt von Meik W.

„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Joh. 6,37)

Bei einzelnen Versen der Losungen ist es immer gut, den Zusammenhang zu sehen, in den sie hinein gesprochen werden, so auch bei der Jahreslosung. Ihr gehen zwei Aussagen Jesu voraus:

In Vers 35 sagt Jesus: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern und wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten“

Jeder Mensch hat im Inneren einen Lebenshunger, ein geistliches Verlangen nach Gemeinschaft, nach tiefer innerer Zufriedenheit. Die Wahrheit ist, dass Jesus Christus der Einzige ist, der unseren Lebenshunger und Lebensdurst stillen kann. Wer sein Leben auf dieser Wahrheit aufbaut, wird Jesus spüren und erleben, er wird geistlich wachsen.

Im Vers 36 sagt Jesus weiter: “Aber ich habe euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und glaubt doch nicht.“ Jesus bewertet hier die Glaubenssituation des Volkes Israel und seiner Jünger: sie haben Zeichen und Wunder gesehen und doch nicht geglaubt! Das ist eine harte Aussage.

Was würde Jesus zu mir sagen? Lassen wir doch unsere Glaubenssituation von Jesus bewerten. Manchmal gebraucht Gott auch unsere Lebenssituation um zu zeigen, wie es um uns steht. Wichtig dabei ist es, ehrlich zu sich selbst zu sein, dabei aber nicht stehen zu bleiben, sondern zu Jesus zu gehen und sich auf ihn neu auszurichten.

Denn in diese Situation hinein sagt uns jetzt Jesus zu: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ Ich darf so zu Jesus kommen, wie ich bin, mit all meinen Lasten und Sorgen. Er wartet mit offenen Armen auf mich. Egal, was in diesem Jahr kommen wird, ich bin bei Jesus zuhause, er stößt mich nicht hinaus. Geh zu Jesus in deinen guten und in deinen schlechten Zeiten und lass dich von ihm berühren. Nimm seine Einladung an und sage zu ihm: „Ja Jesus, ich will mehr von dir in meinem Leben, erfülle mich neu mit deinem Heiligen Geist.“

Brigitte J.