Glauben in der Familie leben
Aus dem vielfältigen Angebot haben Katharina und ich uns den Workshop von Anke Kallauch ausgesucht, mit dem Thema „Glauben in der Familie leben“. Ganz natürlich können Kinder in der eigenen Familie den Glauben vorgelebt bekommen und hoffentlich dadurch auch zu einem eigenständigen Glauben finden. Wie können wir diese Suche unterstützen und was können wir in den Familien dafür tun, dass dies gelingt?
Anke Kallauch hat in ihrem Vortrag verschiedene Möglichkeiten genannt, diesen Prozess zu unterstützen.
Sie nannte das Spielen mit den Kindern, das wichtig ist, um die persönliche Beziehung zum Kind zu stärken und auf spielerische Art und Weise Gottes Wesen kennenzulernen.
Ebenso sind gemeinsame Essenszeiten wichtig, damit sich in qualitativer Art und Weise mit dem Kind ausgetauscht werden kann.
Wir können unseren Kindern auch vorleben, wie wir mit unseren eigenen Fehlern umgehen. Dazu gehört auch sich zu entschuldigen wenn man im Unrecht ist, um Vergebung zu bitten oder sie zu gewähren.
Sie ermutigte dazu, Gott im Alltag zu entdecken und darüber zu reden und den Kindern einen Einblick in das eigene geistliche Leben zu geben. Auch die eine oder andere Erklärung ist wichtig, warum wir etwas tun oder was uns etwas im Glaubensleben bedeutet.
Das Beten zur Schlafenszeit (nicht nur für eine gute Nacht) ist auch eine tolle Möglichkeit unseren Kindern den Glauben zu zeigen. Für uns persönlich ist das ein festes Ritual, genauso wie die gemeinsamen Gebete zu den Mahlzeiten.
Gerade bei älteren Kindern kann es sehr wertvoll sein, in Ruhe darüber zu sprechen, warum man Jesus liebt, oder warum und wie man Christ geworden ist. Für die kritische Phase der Teenager- Zeit ist es wichtig, dass neben den Eltern auch andere Menschen den Glauben an Gott nahe bringen können.
Der Workshop hat uns sehr ermutigt, das Glaubensleben in der Familie noch mehr zu fördern und uns in vielen Bereichen auch bestätigt.
Katha und Meik W.