Gott stresst mich

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Ist doch war!

Es scheint mir ganz schön anspruchsvoll zu sein, wenn man als Christ „richtig“ unterwegs sein will: Tu dies, aber das besser nicht; geh dort ruhig mal hin (z.B. eine Kleingruppe), aber lass doch besser das; und übrigens - das täte dir auch ganz gut.

Und wenn ich aktuell richtig aufpasse, dann höre ich in den Predigten der Heiliger-Geist-Reihe öfter mal: „Das … solltest du auch anstreben. Und darüber … solltest du auch nachdenken.“

Ein Mann liegt erschöpft auf einer Wiese voller Gänseblümchen

Ganz schön viel „Ansage“ – nicht wahr?

Stimmt. Ganz schön viel.

Aber ist das schlimm?

Ich denke, es kommt auf die Beweggründe an.

Wenn es nur um´s Antreiben, Verbieten und Vorschreiben geht, nur darum zu funktionieren, darum, noch mehr herauszuholen, dann ist es wirklich höchste Zeit zu gehen.

Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen: Gott ist nicht so! Er ist nicht wie eine Drückerkolonne, ein Spielverderber oder der Ober-Aufpasser.

Ich erlebe, dass Gott mein Bestes will, und mir deshalb jede Menge schlaue Tipps gibt; dazu Christen an die Seite stellt, von denen ich lernen kann, und noch viel mehr - den heiligen Geist als Unterstützer, vielleicht sogar mit bisher ungeahnten Fähigkeiten im Gepäck!

Übrigens:

Haben die Ratschläge von Eltern und Freunden sich nicht oft sogar als gut und/oder richtig erwiesen, auch wenn sie erst mal „bevormundend“ rüberkamen?

Und wie war´s mit den Tipps, die einen zwar unter Druck gesetzt haben „noch etwas mehr unter den Hut zu bringen“ – aber hinterher war ich froh dabei gewesen zu sein?

Und auch wenn´s manchmal etwas Einsatz gekostet hat – wie oft war es das wert?

Ich glaube, Gott stresst mich doch nicht.

Er ist bloß dabei mir einen Haufen Unterstützungsangebote zu machen. Und sagt mir dabei: Entspann dich!

Probier gern aus, was du hörst.

Es liegt auch an dir, wie sehr du beschenkt wirst.

Joachim B.

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