Gute Vorsätze

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sorge dich weniger

Das Jahr 2024 ist erst wenige Wochen alt und wir sind schon längst wieder im Alltag angekommen. Gehörst Du zu denjenigen, die sich für das neue Jahr etwas vorgenommen haben? "Mehr Sport machen", "Weniger fernsehen", "Sich gesünder ernähren" oder "Mehr in der Bibel lesen", "Barmherziger sein" – die Liste der guten Vorsätze ließe sich um viele Punkte erweitern. Aber was ist nach vier Wochen davon übrig? Denken wir überhaupt noch daran?

Mir fällt dazu Petrus ein, der versichert hatte, dass er Jesus immer treu sein würde. Aber bevor der Hahn dreimal krähte, hatte er Jesus dreimal verleugnet. Petrus war über sein Versagen alles andere als glücklich und er weinte (Johannes, Kapital 18). Trotzdem begegnet Jesus nach seiner Auferstehung Petrus in Liebe, verstößt ihn nicht, sondern beauftragt ihn mit dem Aufbau der Gemeinde (Johannes, Kapitel 21).

Wenn wir unsere guten Vorsätze nicht einhalten, ärgern wir uns über uns selbst. Das kann so weit gehen, dass wir uns unfähig und wertlos fühlen. Aber Gott kennt uns durch und durch und ist gnädig.

Bevor wir uns nun lieber nichts mehr vornehmen, sollten wir uns realistische Ziele setzen. Es muss nicht gleich die große Veränderung sein, lieber kleine Schritte wagen und dran bleiben.

Mein persönlicher Vorsatz ist, die Jahreslosung für 2024 umzusetzen: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe" (1. Korinther 16,14). Das ist für mich sehr herausfordernd und ich bin mir sicher, dass ich es nicht immer schaffen werde. Gut, dass wir einen gnädigen Gott an unserer Seite haben.

Petra D.

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