Neu anfangen

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In den letzten Wochen gab es viel Neues. Die Gemeinde App startete und macht es uns noch leichter, miteinander in Kontakt zu bleiben und Informationen auszutauschen. Janina begann ihr freiwilliges soziales Jahr. Der Bundestag wurde neu gewählt. Und: am 26. September wurden in unsere Gemeinde drei Männer getauft!

Diese Veränderungen haben ganz unterschiedliche Tragweiten und Auswirkungen für die einzelnen Betroffenen sowie für die Gemeinschaft. Aber nicht jeder Neuanfang ist so lebensverändernd wie die Taufe.

Ein neuer Anfang bietet immer die Chance, etwas im Leben zu ändern. Die Bibel berichtet von vielen Menschen, die neue Wege gegangen sind. Oder vielmehr von Gott auf neue Wege geschickt wurden. Abraham hatte bereits ein hohes Alter erreicht, als er Ur in Chaldäa verließ, um ins Land Kanaan zu ziehen. Der verlorene Sohn kehrte in sein Elternhaus zurück. Aus dem Christenverfolger Saulus wurde der Jesusnachfolger Paulus.

Wie sieht es bei uns persönlich aus? Würden wir gerne etwas verändern? Lebensalter oder die bisherige Lebensführung sind keine Hindernisse, etwas Neues zu wagen.

Aber es müssen nicht sofort Riesenschritte sein. Es wäre komfortabel, wenn wir wie am Computer die Reset -Taste drücken könnten um so einfach wieder ganz neu zu beginnen. Im Leben geht es oft nur Schritt für Schritt weiter. Es ist gut zu wissen, dass Gott uns damit nicht alleine lässt. Er steht an unserer Seite, ist gnädig und gibt uns noch eine zweite Chance (und eine dritte und eine vierte...). Besonders dann, wenn uns ein Hindernis allzu groß vorkommt, können wir auf ihn vertrauen. Denn:

"Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen." (Psalm 18,30)

Petra D.

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Vergänglichkeit und Ewigkeit

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