Wenn Einer eine Reise tut...

Mit dem Ferienflieger nach Mallorca, mit dem Neun-Euro-Ticket durch Deutschland oder zu Fuß den Jakobsweg entdecken. Sommerzeit ist Reisezeit. Die Vielfalt der Reisearten und Reiseziele ist groß und es scheint, dass nach zwei Jahren Reisebeschränkungen durch Corona nahezu jeder unterwegs sein möchte.
Wer unterwegs sein will, der muss aufbrechen. Aber was treibt uns dazu an? Ist es der Wunsch, einfach auszuspannen und sich zu erholen? Wollen wir Natur erleben oder andere Kulturen kennenlernen? Sind wir auf der Suche nach Sinn, nach uns selbst, oder nach Gott?

Dann kann er was erzählen...

Mit welchen Eindrücken und Erinnerungen kommen wir zurück? Was bleibt von unserer Auszeit aus dem Alltag? Da sind die Einen, die sich über verpätete Flüge und schlechten Service beklagen. Andere erzählen begeistert von toller Natur oder guten Begegnungen. Und dann sind da noch diejenigen, die durch ihre Reiseerlebnisse nachhaltig verändert werden.

Reisen zu biblischen Zeiten

Die Bibel ist voller Reiseberichte. Es handelte sich zum Beispiel um Handelsreisen, Pilgerreisen, Besuche bei Verwandten, Missionsreisen und Flucht vor Hunger oder Verfolgung. Viele Reisende hatten einen konkreten Auftrag von Gott bekommen und manchen ist es nicht leicht gefallen, aufzubrechen. Nachlesen lohnt sich!

Unterwegs zu Gott

Ist nicht unser ganzes Leben eine Reise? Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Und was liegt dazwischen? Unser Leben lang haben wir die Gelegenheit, Gott kennen zu lernen, im Glauben zu reifen und ihn weiter zu geben. Einmal fühlen wir uns Gott ganz nah und zeitweise spüren wir ihn nicht. Egal, wo wir uns gerade befinden, wir sollten nie vergessen, dass Gott da ist! Mit dieser Gewissheit können wir getrost aus dem Urlaub in unseren Alltag zurückkehren.

"Gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen." (Sprüche 3,6)

Petra D.

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