Übernachtung der Biber
Die letzte Pfadfinderstunde vor den Sommerferien war alles andere als normal. Zwar fing sie an wie eine ganz normale Pfadfinderstunde, mit gemeinsamem Singen, Thema am Lagerfeuer, Spielen, Abzeichen-Verleihung und Übungen, doch es blieb nicht dabei. Denn zwölf Pfadfinder der Bibergruppe im Alter von fünf bis sieben Jahren wurden nicht abgeholt, sondern blieben für eine gemeinsame Übernachtung.
Weiter ging das Programm mit gemeinsamen Spielen auf der Wiese. Das Abendessen mit Würstchen und Stockbrot haben sich die Biber erfolgreich am Lagerfeuer selbst zubereitet. Später erzählte Meik noch eine selbst ausgedachte Gute-Nacht-Geschichte, bevor es dann einen Filmabend über die Kuh „Lieselotte" und die Lebensweise der Biber gab. Als es draußen dann dunkel war, wagten wir zum Abschluss des Tages, mit Taschenlampen ausgerüstet, noch eine Nachtwanderung.
Übernachtet haben wir in den großen Pfadfinderzelten im Gemeindegarten. Am nächsten Tag frühstückten wir noch gemeinsam, lauschten einer Andacht von Meik und hatten noch ein paar lustige Spiele bevor die Biber wieder ziemlich müde von ihren Eltern abgeholt wurden.
Für viele Kinder war es die erste Übernachtung woanders und dann auch noch in einem Zelt. Voller Stolz dürfen sie nun ihr Biber-Übernachtungs-(Bi Ü) Abzeichen auf ihrer Kluft tragen. Wir als Mitarbeiter (Janina, Sophia, Judith und Meik) sind froh, dass alles so gut geklappt hat und freuen uns schon nach den Sommerferien wieder den Bibergruß zu hören: „Wir hören und helfen!“
Meik W.