Stille Nacht, heilige Nacht – ein etwas anderer Weihnachtsfilm

Cover der DVD des Films "Stille Nacht"

Im Jahre 1818 kommt der Priester Joseph Mohr nach Oberndorf bei Salzburg, wo Armut und Hoffnungslosigkeit herrschen. Mittels Predigten und Musik auf Deutsch anstatt auf Latein will er die Kirche allen Menschen zugänglich machen. Doch solche progressiven Ideen sind seinem Vorgesetzten, Pfarrer Nöstler, ein Dorn im Auge, und er droht Mohr mit disziplinarischen Maßnahmen. Bald steht Mohr vor der Entscheidung, entweder seine Bemühungen aufzugeben und Oberndorf für immer zu verlassen, oder zusammen mit seinem Freund Franz Gruber den Menschen die wahre Bedeutung der Heiligen Nacht näher zu bringen. Und so verwandelt sich am Weihnachtsabend 1818 ein von ihm geschriebenes Gedicht in das bekannteste Weihnachtslied aller Zeiten.

"Stille Nacht" erzählt die wahre Geschichte des Priesters Joseph Mohr, der sich gegen den Willen der Privilegierten auf die Seite der Armen und Schwachen schlug. Mohr wollte die Kirche öffnen und auf Deutsch anstatt auf Latein predigen und singen. Sein Credo: Hoffnung soll es für alle Menschen geben und zwar in ihrer Sprache. Priester Joseph Mohr war sozial engagiert, musisch, unbequem für seine Vorgesetzten, und wurde durch das von ihm geschriebene Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht" unsterblich.

Der österreichische Regisseur und Drehbuchautor Christian Vuissa erzählt mit der amerikanischen Produktion "Stille Nacht" die wahre Geschichte dieses Priesters und seines Liedes. Es ist die Geschichte eines Mannes, der kurz davor ist, die Hoffnung für immer zu verlieren. Doch herausgefordert von widrigen Umständen, wird er letztendlich nicht nur seine Hoffnung auf Besserung

behalten, sondern es gelingt ihm auch, das wahrscheinlich bekannteste Weihnachtslied aller Zeiten zu schreiben.

(Auszug aus der Artikelbeschreibung SCM Medien)

Das wohl bekannteste Weihnachtslied wurde in über 300 Sprachen übersetzt. Keiner hat damit gerechnet, dass es sich zu einem Welthit entwickeln würde. Als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, waren mir die Hintergründe des Liedes nicht bekannt. Der Film liefert viele Informationen und hat Tiefgang. Die Nöte und Konflikte der Menschen sind sehr gut dargestellt. Das mutige Vorgehen von Joseph Mohr hat mich sehr beeindruckt und berührt. Ich kann diesen Film nur weiterempfehlen.

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Ist das heilig – oder kann das weg?

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